Herzlichen Dank liebe Wählerinnen und Wähler für das entgegengebrachte Vertrauen bei der Kommunalwahl am 13. und 27. September.
Beide Wahlabende vérliefen überaus spannend und brachten zwei sehr gute Ergebnisse:
1. Die absolute Mehrheit der CDU ist gebrochen worden. Die CDU erhielt 48,8% der Stimmen und hat damit ihre Mehrheit im Rat der Stadt verloren.
2. Lichtenaus neue Bürgermeisterin heißt Ute Dülfer und wurde mit überragenden 73,31 % gewählt.
Die Wahl am 13.09. bescherte der SPD Lichtenau auch drei Direktmandate: Manfred Schäfers (51,3%) in Herbram, Ute Dülfer (49,88%) in Kleinenberg und besonders erfreulich Anton Renneke (67,8%) in Husen. In allen drei Ortsteilen hat die SPD auch das Vorschlagsrecht für den Ortsvorsteher.
Offensichtlich glaubt die CDU Führung in Lichtenau angesichts einer miserablen Stimmung in Torschlusspanik noch einmal nachlegen zu müssen. Dabei rausgekommen ist ein „Wegweiser“, der nur so vor Ungenauigkeiten, Halbwahrwahrheiten und frechen, unbewiesenen Behauptungen strotzt.
Neben der Führungskompetenz des Bürgermeisters wird auch ein produktives Arbeitsklima der Verwaltung angezweifelt
Josef Hartmann hat mehr als 6 Jahre bewiesen, dass er eine
Verwaltung leiten kann. Sein kommunikativer und partner-
schaftlicher Führungsstil wird in der Verwaltung von allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiten hoch anerkannt.
Nicht zuletzt der Klimacampus, der städtische Windpark
Hakenberg und die Ansiedlung des Enercon Schulungs-
zentrums sind hierauf zurückzuführen. Verwaltung und
Bürgermeister haben in der vergangen Periode gemeinsam
viel erreicht. Vom „Führungsdurcheinander in der
Verwaltung“ zu sprechen ist ein Schlag ins Gesicht der
erfolgreichen Fachbereichsleiter/innen.
Die Eignung des Kandidaten Eich ist zu hinterfragen. Er
ist kein Amtsleiter, wie immer wieder behauptet wird.
Als stellv. Fachbereichsleiter kümmert er sich mit einigen'
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um die Bereiche Schule
und Kindergärten. Hieraus Führungskompetenz abzuleiten
ist schon gewagt (zum Vergleich kümmert sich unsere
Bürgermeisterkandidatin Ute Dülfer mit 32 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern und einem Budget von 8-9 Mill. € um das
Gebäudemanagement der Stadt Paderborn).
Mit einem Rotlicht meldet sich SPD Stadtverband kurz vor der Wahl noch einmal zu Wort. Es geht unter anderem um 2 Fragen: Wer wird Bürgermeister/in? Schafft die CDU die absolute Mehrheit der Stimmen im Stadtrat?
Dass biologische Landwirtschaft ein aktuelles und sinnvolles Thema ist, ist bekannt. Wie aber auf einem solchen Biohof vor Ort gearbeitet und gewirtschaftet wird, zeigte Franz-Josef Lüns aus Husen. Sein Motto: "Alles muss Sinn haben" und so wird auf dem Biohof Futter für das Vieh selbst angebaut und durch ständiges Ausprobieren optimiert. Angebaut wird ....
Lange vor dem heute bekannten Gewerbegebiet Leihbühl waren am Nordberg in Lichtenau bereits mittelständische Unternehmen tätig. Sowohl die Bekleidungsfirma Grote als auch der Dielenmöbelhersteller Leinkenjost waren über Jahrzehnte hinweg Arbeitgeber in Lichtenau. Beide Firmen mussten unlängst Insolvenz anmelden, was dazu führte, dass Produktionshallen und weitere Gebäud leer standen.
Dieser Leerstand ist seit 2020 beendet und neue innovative Firmen sind eingezogen.